Archives for Geschichte

Das Verbindende betonen. Zum Jubiläum «50 Jahre Landeskirche Schaffhausen»

Das Verbindende betonen. Zum Jubiläum «50 Jahre Landeskirche Schaffhausen»

4. Juni 2018 | Kommentare deaktiviert für Das Verbindende betonen. Zum Jubiläum «50 Jahre Landeskirche Schaffhausen»

Die römisch-katholische Kirche Schaffhausen feiert am 25. Juni an der Sommersynode in Ramsen ihr 50-jähriges Bestehen als Landeskirche. Der frühere Synodalratspräsident Thomas Binotto will als Festredner vor allem vorausschauen. Doch um den Blick in die Zukunft zu schärfen, mag ein Blick in die Vergangenheit hilfreich sein. Artikel aus dem ForumKirche, Ausgabe vom 4. Juni 2018 180604 Forum Kirche 50 Jahre Landeskirche (PDF) Im Bernischen Historischen Museum läuft derzeit die Ausstellung «1968 Schweiz». Sie zeigt eine Schweiz im Aufbruch. Protest gegen den Vietnamkrieg, Frauenbefreiung, Kommunen, laute Rock- und Popmusik, Hippies mit Blumen im Haar. Die junge Generation kämpfte damals gegen überkommene
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Ein Meilenstein der Schaffhauser Geschichte

Ein Meilenstein der Schaffhauser Geschichte

17. Februar 2018 | Kommentare deaktiviert für Ein Meilenstein der Schaffhauser Geschichte

Die römisch-katholische Kirche feiert ihr 50-jähriges Bestehen als Landeskirche – die entscheidende Volksabstimmung fand am 18. Februar 1968 statt. Sie stellt den Beginn der gelebten Ökumene und damit die Überwindung der Glaubenstrennung in Schaffhausen dar. 180217 SN röm-kath Landeskirche Unter dem Motto «Aufbruch aus dem politischen Ghetto» leitete Gottfried Waeffler, Direktor der Schweizerischen Steinzeug AG, am 22. Januar 1964 mit einer Motion im Grossen Rat die öffentlich-rechtliche Anerkennung der Schaffhauser Katholiken ein. Sie führte relativ schnell zum Erfolg – weil der Vorstoss auf katholischer Seite gut vorbereitet war, weil man die heikle finanzielle Frage zunächst ausklammerte, vor allem aber, weil
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Die Neuhauser Seele des Kameramuseums von Vevey

Die Neuhauser Seele des Kameramuseums von Vevey

1. Januar 2018 | Kommentare deaktiviert für Die Neuhauser Seele des Kameramuseums von Vevey

Jacques A. Staehli ist Präsident des Stiftungsrats einer der besten Sammlungen an Fotokameras der Welt. Jetzt übergibt er sein Amt an einen Nachfolger. Dieser Artikel von Zeno Geisseler erschien am 19. Juni 2018 in den „Schaffhauser Nachrichten“. 180619 SN Zeno Geisseler Exkursion Vevey NEUHAUSEN/VEVEY. Eine unscheinbare schwarz emaillierte Leica III (F) sitzt im Kameramuseum in Vevey unter einer Plexiglashaube. Es ist keine besonders seltene Kamera. Beim Fachhändler gibt es dieses Modell, das bis kurz vor dem Zweiten Weltkrieg produziert wurde, inklusive Objektiv für unter 1000 Franken. Doch diese Leica, Fabrikationsnummer 132545 und bestückt mit einem 1:1,4/50-mm-Objektiv, ist nicht irgendein alter
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Museumsverein Schaffhausen in Vevey: Geschichte der Kamera

Museumsverein Schaffhausen in Vevey: Geschichte der Kamera

1. Januar 2018 | Kommentare deaktiviert für Museumsverein Schaffhausen in Vevey: Geschichte der Kamera

KULTUR – Der Museumsverein Schaffhausen besuchte in Vevey das Schweizer Kameramuseum sowie das Ernährungsmuseum Alimentarium. Dieser Artikel von Daniel Thüler erschien am 19. Juni 2018 im „Schaffhauser Bock“. Bebilderung siehe PDF 180619 Daniel Thüler SH Bock Kameramuseum Vevey. Fix zum Jahresprogramm des Museumsvereins Schaffhausen gehören diverse Exkursionen zu musealen oder historischen Stätten in der Schweiz und im Ausland. Am vergangenen Samstag führte eine solche nach Vevey am Genfersee: Der neue Kassier des Museumsvereins, Jacques A. Staehli, ist Präsident der Schweizer Kameramuseum-Stiftung, die in Vevey das Schweizer Kameramuseum betreibt. Rund 30 Mitglieder nutzten die Möglichkeit, dieses gemeinsam zu besichtigen. Die An-
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Jacob Bührer: Ein Altmeister der Ziegeleiindustrie

Jacob Bührer: Ein Altmeister der Ziegeleiindustrie

31. Oktober 2017 | Kommentare deaktiviert für Jacob Bührer: Ein Altmeister der Ziegeleiindustrie

Jacob Bührer, der Gründer der Ziegelfabrik Hofen, war ein hochbegabter Ingenieur und Erfinder. Der „Thaynger Anzeiger“ stellt verdankenswerterweise regelmässig Platz für lokalhistorische Themen zur Verfügung. Der Artikel als PDF: Jacob Bührer, 31.10.17 THAYNGEN. Wer die Thaynger Chilbi nutzt, um im Kulturzentrum Sternen die Ausstellung «Von der Ziegelfabrik Hofen zum Tonwerk Thayngen» zu besuchen, wird von Jacob Bührer-Bührer (1828–1914) empfangen; die entsprechende Büste (siehe Foto) steht normalerweise im Empfang des Ziegeleimuseums Cham. Die Verdienste des Hofemer Bürgers waren weitgehend in Vergessenheit geraten, bis 2014 der norddeutsche Ziegeleifachmann Hans-Heinrich Böger ihn an einer internationalen Fachtagung porträtierte und bei den «grossen Pionieren des
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Von der Ziegelfabrik zum Tonwerk

Von der Ziegelfabrik zum Tonwerk

3. Oktober 2017 | Kommentare deaktiviert für Von der Ziegelfabrik zum Tonwerk

Die Industrialisierung Thayngens hat sich als Prozess mit grenzüberschreitenden Aspekten vollzogen. Dies wird anhand von Originalexponaten im Kulturzentrum Sternen aufgezeigt. Der “Thaynger Anzeiger” stellt verdankenswerterweise regelmässig Platz für lokalhistorische Themen zur Verfügung. Der Artikel als PDF: Von der Ziegelfabrik zum Tonwerk, 3.10.17 THAYNGEN Am 20. Mai 1792, also vor 225 Jahren, brach im Gasthaus Sternen ein verheerender Brand aus, dem schliesslich sechs Häuser und drei Trotten zum Opfer fielen. Diese Katastrophe und einige weitere bildeten den Auftakt zum Aufbau einer modernen Brandbekämpfung im Kanton Schaffhausen. Während über vierzig Jahren hat Fritz Graber Briefe, Postkarten, Fotos und Prospekte zum Thema der
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Büsingen – Mitten im Paradies und doch nicht drin

Büsingen – Mitten im Paradies und doch nicht drin

15. April 2017 | Kommentare deaktiviert für Büsingen – Mitten im Paradies und doch nicht drin

Nur noch zwei Enklaven, welche die «Milch zweier Mütter trinken», gibt es heute in der Schweiz – Büsingen und Campione. Das deutsche Büsingen feiert den vor 50 Jahren in Kraft getretenen Staatsvertrag, welcher den Anschluss an das schweizerische Wirtschaftsgebiet regelt. Das italienische Campione besitzt keinen. Der besondere Status von Campione geht ins Jahr 777 zurück, als der langobardische Herrscher Toto von Campione dieses Gebiet dem Kloster Sant’Ambrogio in Mailand vermachte, in dessen Besitz es 1020 Jahre lang blieb. Diese historischen Verhältnisse wurden später auch von Napoleon und vom Wiener Kongress respektiert, zumal das angebotene Tauschobjekt – Indemini, die «abgelegenste Gemeinde
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