VON ARNOLD SIGG
THAYNGEN. Auch in diesem Jahr wurde bei der Museumsnacht in Thayngen wieder eine ganze Vielfalt von Exponaten im Kulturzentrum Sternen und dessen Scheune im Rahmen einer Doppelausstellung gezeigt. An der offiziellen Eröffnung begrüsste Stefan Zanelli, Präsident des organisierenden Kulturvereins Thayngen/Reiat, das zahlreich anwesende Publikum. Und Egon Bösch hielt als ehemaliger Lehrer der teilweise in Thayngen aufgewachsenen, ausstellenden Künstlerin Tina Ragettli, eine Laudatio zu ihrer ersten Einzelausstellung «Metamorfosi». 42 Exponate erweckten die Bewunderung der Betrachter. Der Historiker Andreas Schiendorfer hat unter dem Titel «Von der Ziegelfabrik Hofen zum Tonwerk Thayngen» in der Sternenscheune mit zahlreichen Helfern eine eindrückliche Ausstellung mit Dokumenten, Fotos, Kunstkeramik und vielem mehr eingerichtet, die bis hin zur einstigen Bombardierung der Ziegelei Thayngen im Zweiten Weltkrieg geht. Auch archäologische keramische Fundstücke aus der Eisen- und Bronzezeit, aus der Gemarkung Thayngen stammend, werden präsentiert.
