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	<description>Die richtigen Worte öffnen Türen</description>
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		<title>Sprungbrett zum Karrierestart</title>
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				<pubDate>Tue, 10 Oct 2017 18:52:25 +0000</pubDate>
		<dc:creator><![CDATA[Andreas Schiendorfer]]></dc:creator>
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				<description><![CDATA[Wer Fussball in Reinkultur und doch auf hohem Niveau erleben möchte, der besuche eines der internationalen Juniorenturniere. Im August trafen sich zehn U16-Teams in Ruggell zum neunten International Swiss U16 Cup. Besonders sympathisch war die Durchführung eines Parallelturniers für Jugendliche mit einer Einschränkung. International Swiss U16 Cup – die Mannschaften Benfica Lissabon; FC St.Gallen; Team Liechtenstein; SV Werder Bremen; Team Südostschweiz; BSC Young Boys; Stades Rennais; FC Bayern München; Team Vorarlberg; FC Zürich.   Links: Eine beeindruckende Eröffnungsfeier durch Swiss U16 Cup-OK-Präsident Hanspeter Rothmund mit seinem Team. Mitte und rechts: Alexander spielte beim Team Liechtenstein in der Mannschaft «Spieler mit Handicap» mit und wurde zum Schluss mit einem Ball für seine Leistung ausgezeichnet. Text: Andreas Schiendorfer, Bilder Swiss U16 Cup, Sonia Bellini sowie Peter Ruf Der Artikel mit Bildern als PDF Brasilien, Deutschland, Argentinien, Schweiz – die aktuelle FIFA-Weltrangliste ist aus der Sicht der Schweizer Fussballfans ein Bild zum Ausschneiden und Einrahmen. Die Schweiz ist deutlich besser klassiert als die grossen Fussballnationen Frankreich, Italien, Spanien und England. Das hat, zugegeben, auch mit Losglück bei den Qualifikationsspielen zu den Welt- und Europa-Meisterschaften zu tun, aber, und das schleckt keine meckernde Geiss weg, eben auch viel mit der professionalisierten Juniorenförderung. Juniorenturniere in Zürich und Bellinzona . . . Ein wesentliches Puzzle in diesem Konzept besteht darin, den besten Nachwuchstalenten nicht nur mit den U-Nationalmannschaften, sondern auch auf Klubebene die Möglichkeit zu geben, sich mit den besten der Welt zu messen. Jeweils an Auffahrt wird in Zürich der Blue Stars/FIFA Youth Cup für U21-Teams ausgetragen. Das bereits 79. Turnier wurde von Olympique Lyon mit einem Finalsieg gegen Anderlecht gewonnen. Auf der Stufe U18 gilt die grösste Beachtung dem Torneo Internazionale in Bellinzona, welches diese Ostern ebenfalls bereits zum 77. Mal ausgetragen wurde, mit Palmeiras vor Rijeka als Sieger. Gerade diese vielleicht nicht ganz so klangvollen Siegernamen beweisen, wie ausgeglichen mittlerweile das Niveau weltweit ist: Die Konkurrenz in Belgien oder Kroatien und vielen anderen Ländern schläft nicht. Deshalb kommt der nächst jüngeren Juniorenkategorie eine wachsende Bedeutung zu. . . . und im liechtensteinischen Ruggell Soeben fand der International Swiss U16 Cup statt – im Ausland! Das erstmals 2001 in Bad Ragaz ausgetragene Turnier wurde vollumfänglich vom Verein FOOTBALL IS MORE Schweiz und vielen Volunteers organisiert. Eine starke Leistung. So galt es zum Beispiel aus dem Stegreif das Team aus Gambia zu ersetzen, welches von der Regierung keine Ausreisegenehmigung erhielt. Zudem waren ein Parallelturnier für Jugendliche mit einer Behinderung und eine Trainingswoche mit rund 120 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen an den Swiss Cup gekoppelt. Eine höchst sympathische Initiative also, die neben den rein sportlichen Aktivitäten auch viele neue Freundschaften über alle Grenzen hinweg ermöglichte. Natürlich wurde auch über den Wahnsinnstransfer eines Neymar jr. diskutiert, und alle waren sich einig darüber, dass man die Faszination Fussball an diesen beiden Juniorenturnieren noch in Reinkultur erlebte – wiewohl auch auf dieser Stufe Verträge bestehen und der eine oder andere jetzt noch namenlose Spieler bald schon Dutzende von Millionen wert sein wird. Benfica Lissabon und Leicester City als Sieger Mit Benfica Lissabon fand der International Swiss Cup einen verdienten Sieger. Der Finalsieg gegen unsere Young Boys fiel jedoch mit 1:0 denkbar knapp aus. Erst auf Rang 5 klassierte sich Bayern München (mit einem Sieg gegen Stade Rennais), weil es im Viertelfinal am starken FC St.Gallen (Rang 3) gescheitert war. An vierter Stelle rangiert die Liechtensteiner Auswahl.     Links und Mitte: Das Finalspiel war ein offener Schlagabtausch zwischen den Young Boys und Benfica Lissabon, mit dem besseren Ende für Benfica.Rechts: Bei den Handicap-Teams hat das Team Leicester City das Turnier gewonnen. Beim Special Needs-Turnier spielten die Jugendlichen mit noch grösserer Begeisterung und ebenfalls auf hohem Niveau. Auch hier gab es einen Sieger mit klingendem Namen: Leicester City, welches sich gegen Benfica Lissabon durchsetzte. Auf Rang 5 klassierte sich die Auswahl des Fürstentums Liechtenstein, verstärkt mit einigen Spielern der axpo-PluSport-Gruppe Wiggenhof aus Rorschacherberg. Und das Fazit: Wir freuen uns jetzt schon auf die zehnte Durchführung des International Swiss U16 Cups]]></description>
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		<title>Kriens und Köniz als Riesentöter</title>
		<link>https://aischines.ch/kriens-und-koeniz-als-riesentoeter/</link>
				<pubDate>Tue, 20 Sep 2016 17:33:13 +0000</pubDate>
		<dc:creator><![CDATA[Andreas Schiendorfer]]></dc:creator>
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				<description><![CDATA[Die ersten beiden Hauptrunden des Schweizer Fussballcups 2016/17 sind gespielt. Dabei sind mit Thun und Lausanne zwei Superligisten bereits ausgeschieden. Am 26. Oktober 2016 wird der Achtelfinal gespielt. Gelingt Tuggen gegen Basel oder Köniz gegen Luzern eine weitere Sensation? Der &#8222;Jetzt&#8220;-Artikel mit Bildern als PDF Seien wir ehrlich, die Schweizer Fussballmeisterschaft ist langweilig. Niemand ist derzeit imstande, den FC Basel am achten Titelgewinn in Folge zu hindern – und dies obwohl die Basler schon lange nicht mehr so wenige Spielerpersönlichkeiten in ihren Reihen hatten wie dieses Jahr. Da loben wir uns den Schweizer Cup. Da ist der FCB verwundbar. Sein letzter Cupsieg geht ins Jahr 2012 zurück. Auch die diesjährigen Auftritte waren alles andere denn cupsiegerlich – zweimal ein 0:1-Auswärtssieg, zunächst in Rapperswil-Jona, danach bei Zug 94.   Am Mittwoch, 26. Oktober reisen die Basler nach Tuggen – wie 2013. Damals gewannen sie mit 3:1. Mal schauen, wie es im 50. Vereinsjahr der Schwyzer herauskommt. GC setzte sich in Seuzach durch Die Cupmannschaft schlechthin sind nicht etwa die Walliser des FC Sion, die den Cup zuletzt 2015 gewannen, sondern der Grasshopper Club Zürich, der 2013 seinen bereits 19. Cupsieg holte. Nach dem 2:0-Sieg nach Verlängerung bei Old Boys Basel in der 1. Hauptrunde gewannen sie im Sechzehntelfinal beim FC Seuzach, dem Verein von Beni Thurnheer, mit 4:1 – letztlich ungefährdet, aber doch nicht ganz so klar, wie man es bei einem unterklassigen Verein hätte erwarten können. Nun allerdings kommt es zum grossen Kracher: GC reist nach Bern zu YB. Eigentlich müssten sich ja die Teams der Nationalliga A, pardon der Raiffeisen-Super- League, im Cup immer durchsetzen, ausser wenn sie gegeneinander anzutreten haben; aber zum Glück kommt es immer wieder zu Sensationen. Köniz: Cupsiege teuer erkauft Der FC Köniz hat nun bereits zum fünften Mal in Folge den Achtelfinal erreicht. Die Berner schalteten letztes Jahr unter anderem die Grasshoppers und dieses Jahr den FC Lausanne aus. Wer das schaffte, der ist auch gegen Luzern nicht chancenlos. 2016 bezahlte Köniz, damals Spitzenreiter der Promotion League, die Cuperfolge allerdings teuer, denn sie rutschten nach einer Niederlagenserie auf einen hinteren Mittelfeldplatz ab, und auch dieses Jahr läuft es in der Meisterschaft ganz und gar nicht wunschgemäss. Der SC Kriens wiederum, der in der ersten Runde Thun eliminierte und danach beim unterklassigen Azzurri Lausanne ein 3:2 erzitterte, empfängt nun den SC Brühl, so dass zumindest ein Erstligist die Runde der letzten Acht erreichen wird. 2010 war Kriens sogar bis in den Halbfinal vorgestossen. Da die Innerschweizer jahrelang in der zweitobersten Liga spielten und 1993 und 1997 gar in die damalige Nationalliga A aufgestiegen waren, weiss man allerdings nicht so recht, ob man hier wirklich von einem Underdog sprechen soll. Buochs, Red Star . . . Eigentliche Nobodies haben es diesmal trotz teilweiser harter Gegenwehr nicht unter die letzten 16 geschafft. Das war im Vorjahr ganz anders, als mit Red Star Zürich und dem SV Muttenz sogar zwei Vertreter der 2. Liga Interregional derart weit vorgestossen waren, und im Jahr zuvor scheiterte der Zweitligist SC Buochs sogar erst im Viertelfinal am FC St.Gallen. A propos FC St.Gallen: Der Cupsieger von 1969 sorgt im Cup immer wieder für Schlagzeilen, mal positiver, mal negativer Art. 2005 scheiterte man an Küssnacht am Rigi (2. L), 1942 gar an der SV Schaffhausen (3. L). Im Vergleich dazu ist man dieses Jahr fast schon souverän: 3:2 bei Black Star Basel (1. L) und 1:0 bei Le Mont Lausanne (CL) . . . Nun folgt das interessante Duell bei Cupverteidiger FC Zürich. Historische Cupsensationen Die Red Stars sorgten nicht nur 2015 für Furore, sondern vor allem auch 1999, als sie im Viertelfinal den FC Lugano mit 2:1 bezwangen und damit ihrem Trainer Uli Forte zum Start einer recht steilen Karriere verhalfen. Auch der wohl bekannteste «Schweizer» Trainer, der Lörracher Othmar Hitzfeld, musste einmal eine schwer verdauliche Cupniederlage hinnehmen: Als Cupverteidiger verlor sein FC Aarau im Jahr 1985 gegen den Erstligisten Lengnau mit 0:2. Hoffen wir, dass es bei den Spielen Tuggen gegen Basel und Köniz gegen Luzern zu einer ähnlichen Sensation kommt, denn der Cup bleibt nur dann wirklich interessant, wenn immer wieder mal solche Heldentaten vorkommen. Nachtrag Der Schweizer Cup 2016/2017 wurde vom FC Basel mit einem 3:0 Sieg gegen den FC Sion für sich entschieden. Tuggen kann sich also damit trösten, mit 1:4 gegen den nachmaligen Cupsieger ausgeschieden zu sein. An einer Sensation schnupperte einmal mehr der FC Köniz, der gegen Luzern erst im Elfmeterschiessen verlor. Für Kriens war eine Runde später im Viertelfinal in Sion Endstation (1:5). Für die Sensation sorgte der FC Winterthur, der auswärts bei YB nach Elfmeterschiessen gewann und im Halbfinal gegen Basel auch eine gute Figur machte (1:3). &#160;]]></description>
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